Mehr Infos

ⓘ Hinweise zur Produktauswahl, Finanzierung & Bewertung

Auswirkungen der eigenen Ernährung auf die Zähne

SoWash MundduschenDie Ernährungsweise hat großen Einfluss auf die Gesundheit. Betroffen sind davon nicht nur die inneren Organe, sondern auch der Mund. Falsche Ernährung und schlechte Mundhygiene sind Ursachen, die nicht nur Mundgeruch erzeugen. Die vermehrte Ansammlung von Bakterien und Keimen schaden den Zähnen, zerstören den Zahnschmelz und lassen Entzündungen des Zahnfleischs entstehen. Gerade Entzündungsherde sorgen dafür, dass sich das Zahnfleisch zurückzieht und schlussendlich zu Zahnverlust führt. Wer einmal in die Natur schaut, wird sehen, dass Menschen die einzigen Lebewesen sind, die sich mit Seife waschen, Deos verwenden und regelmäßig die Zähne putzen. Tiere in freier Natur haben oftmals tadellose Zähne, keine Entzündungen des Zahnfleisches oder Karies, obwohl sie sich noch nie die Zähne geputzt haben. Grund dafür ist sicherlich auch die Ernährung. Während Tiere nur die Sachen essen, die Ihnen die Natur bietet, essen Menschen alles, was in den Supermärkten angeboten wird. Dazu gehören Fertiggerichte mit Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern und einem hohen Zuckeranteil. Solche und weitere Nahrungsmittel erzeugen einen unangenehmen Geruch, egal, ob er aus den Hautporen oder dem Mund kommt. Stress spielt natürlich auch eine große Rolle. Doch die eigene Ernährung wirkt sich auch in hohem Maße auf die Zahngesundheit aus.

Darm und Mundhygiene stehen in enger Verbindung

Auswirkungen der eigenen Ernährung auf die ZähneEin ungesunder Darm ist oftmals die Ursache für Mundgeruch und schlechte Zähne. Denn das zentrale Organ für die Verdauung ist auch verantwortlich für den Abtransport von Schlacken und Giftstoffen. Werden diese nicht rechtzeitig abtransportiert, gelangen sie in den Blutkreislauf und werden im ganzen Körper verteilt. Es entstehen Blähungen, übler Schweißgeruch und Mundgeruch. Der Körper wird anfällig für Entzündungen und kann aus eigener Kraft nur schwer für die Gesunderhaltung sorgen.

» Mehr Informationen

Um den Körper zu entlasten und die Zähne gesund zu erhalten, sollte die Ernährungsweise überdacht werden. Wichtig ist eine nährstoffreiche Ernährung, die dem Organismus alle wichtigen Dinge gibt, den Darm reinigt, entlastet und den Körper entgiftet.

Zucker und Säure – die größten Feinde der Zähne

Zucker wirkt nicht nur gesundheitsschädigend auf Herz, Kreislauf und den Blutzuckerspiegel, sondern richtet auch an den Zähnen große Schäden an. Durch den hohen Zuckeranteil in Süßigkeiten und industriell gefertigten Lebensmitteln entstehen im Mund vermehrt Mikroorganismen wie Streptococcus mutans, die den Zucker in Säure umwanden. Diese greift den Zahnschmelz an, löst Mineralien aus der Hartsubstanz des Zahns und führt schlussendlich zu Karies. Säurehaltige Nahrungsmittel haben einen hohen Säureanteil, der die Zahnsubstanz schädigt und einen Demineralisierungseffekt herbeiführt. Wer häufig säurehaltige Getränke trinkt und Lebensmittel ist, führt eine Zahnschädigung herbei. Darum sollte nach Möglichkeit auf Lebensmittel mit Einfachzucker und einem hohen Säureanteil verzichtet werden.

» Mehr Informationen

Wie gelingt die Gesunderhaltung der Zähne?

Tipp Hinweise
Einfachzuckermoleküle vermeiden Es gibt eine Vielzahl von Lebensmitteln, die zur Zahngesundheit beitragen und die Zähne lange erhalten. Stärke aus Getreideprodukten und Kartoffeln wirkt sich positiv aus und stärkt den Zahn. Enthalten sind darin langkettige Zuckermoleküle, welche die karieserzeugenden Mikroorganismen viel schlechter verwerten können als Einfachzuckermoleküle. Dementsprechend hat beispielsweise Vollkornbrot eine deutlich geringere kariogene Wirkung als ein Löffel Honig im Tee.
Nahrungsmittel richtig kauen Wichtig ist zudem, dass Nahrungsmittel richtig gekaut werden. Damit erfolgt nicht nur ein tolles Kiefertraining, sondern auch eine höhere Speichelproduktion. Mehr Speichel verringert das Kariesrisiko, da die schädlichen Substanzen schneller abtransportiert werden. Gleichzeitig kommt der pH-Wert im Mund schneller wieder ins Gleichgewicht. Wird zu Vollkornprodukten gegriffen, anstatt zuckerhaltige Lebensmittel zu verwenden, lässt sich die Gesundheit der Zähne optimal unterstützen.

Milchprodukte als Mineralstoff- und Kalziumlieferant

In Milchprodukten sind wertvolle Mineralstoffe wie Kalzium enthalten, die für den Knochen- und Zahnerhalt sehr wichtig sind. Durch Milch verändert sich der pH-Wert im Mund nicht so extrem wie bei zucker- und säurehaltigen Nahrungsmitteln. Allerdings sollte der Verzehr von Milch, Joghurt und Co. nicht übertrieben werden, da ein übermäßiger Konsum von Laktose (Milchzucker) eine kontraproduktive Wirkung hervorrufen kann.

Tipp: Viel Gemüse essen: Genauso wie Milchprodukte haben verschiedene Gemüsesorten eine gesundheitsfördernde Wirkungsweise. Grüne Gemüsesorten enthalten Vitamine, Eisen, Jod und weitere Mikronährstoffe, die der Körper benötigt, um den Organismus und die Zähne gesund zu erhalten.

Welche Ernährung ist für gesunde Zähne und Mundhygiene perfekt?

Wer sich den menschlichen Körper einmal genau anschaut, wird feststellen, dass ein langes Verdauungssystem vorhanden ist. Eine Ernährung, die den Darm nicht belastet, keine Gift- sowie Abfallstoffe hinterlässt und schnell verarbeitet wird, besteht aus Obst und Gemüse. Sie enthalten einen hohen Wasseranteil, Mineralien und Vitamine und haben eine entgiftende Wirkung.

» Mehr Informationen

Für die Gesunderhaltung des Körpers und der Zähne sollte sich möglichst häufig mit natürlichen Lebensmitteln ernährt werden. Es ist darauf zu achten, dass sie naturbelassen und unverarbeitet sind. Damit ist sichergestellt, dass die Ernährung ballaststoffreich ist und den Körper bei der Gesunderhaltung unterstützt. Bleiben durch verarbeitete Lebensmittel Verunreinigungen im Darm zurück, haben diese eine negative Auswirkung auf die Zähne, die Mundhygiene und den ganzen Körper. Gesunde, ballaststoffreiche Lebensmittel sind:

  • Linsen
  • Erbsen
  • Bohnen
  • Süßkartoffeln
  • Kartoffeln
  • Brokkoli
  • Kichererbsen
  • Bananen
  • Blumenkohl
  • Avocados
  • Buchweizen
  • Hirse
  • Quinoa
  • Amaranth

Rohkost hilft beim Entgiften

Durch Kochen werden wichtige Enzyme zerstört, die der Körper selbst nicht produziert, aber wichtig für den Stoffwechsel sind. Dadurch arbeitet der Körper bei der Verdauung auf Hochtouren, kann aber kaum hinterherkommen. Um den Organismus auf ein gesundes Level zu bringen, sollte an mehreren Tagen Obst- und Gemüsesäfte getrunken werden. Der Körper wird dadurch mit basischen Mineralien angereichert, der Darm gereinigt und das Gewebe hydriert. Saftfasten ist sehr gut mit Intervallfasten, wie beispielsweise der 16/8 Methode vereinbar, da nur in einem bestimmten Zeitfenster gesunde, natürliche Nahrung gegessen wird. Säfte lassen sich zwischendurch als kleine Mahlzeit integrieren.

» Mehr Informationen

Effektive Ernährung ohne Auswirkungen auf die Zähne

Zu den Lebensmitteln, die einen angenehmen Atem bereitstellen, zählen Petersilie, Dill, Zitrone, Ingwer, Äpfel, Salbe und schwarzer Tee, da sie einen schlechten Geruch eliminieren und eine heilende Wirkung vorweisen. Birnen und Äpfel sind ideal für unterwegs, da sie dem Körper nicht nur wichtige Mineralien und Vitamine liefern, sondern bei jedem Bissen die Zähne reinigen.

» Mehr Informationen

Im Großen und Ganzen setzt sich eine effektive Ernährung ohne Auswirkungen auf die Zähne aus Sprossen, Früchten, Samen, Gemüse, Salat, Nüssen und Vollkorngetreideprodukten zusammen. Tierische Lebensmittel und Süßigkeiten sollten am besten vermieden werden. Viel trinken ist zudem sehr wichtig, da damit der Mundraum feucht gehalten sowie Bakterien und Keime weggeschwemmt werden, welche die Zähne angreifen und Schäden verursachen. Wer sich gesund und ausgewogen mit natürlichen Lebensmitteln ernährt, hält die Zähne lange gesund.

Relevante Beiträge und Empfehlungen:

Konnten wir Ihnen weiterhelfen? Dann bewerten Sie uns bitte:

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (32 Bewertungen, Durchschnitt: 4,80 von 5)
Auswirkungen der eigenen Ernährung auf die Zähne
Loading...

Einen Kommentar schreiben