Handzahnbürsten – alltägliche Begleiter bei der Mundhygiene
Handzahnbürste Test 2025
Ist die Naturhaar-Handzahnbürste zu empfehlen?
Obwohl man mit der Naturhaar-Handzahnbürste sicher umweltschonender vorgeht und Plastik im Haushalt vermeidet, ist diese für die alltägliche Nutzung allerdings nicht sonderlich zu empfehlen. Das liegt daran, dass die Naturhaar-Zahnbürste aus beispielsweise Dachshaarborsten und einem Holzgriff Bakterien mehr Chancen bieten, sich festzusetzen und zu vermehren.
Begründet werden kann dies mit den Hohlräumen der Naturborsten, die von Natur aus so beschaffen sind und es den Bakterien ermöglichen, sich hartnäckiger festzuklammern. Eine herkömmliche Handzahnbürste mit Kunststoffborsten bietet glatte Borsten mit glatter Oberfläche – spült man diese also mit Wasser aus, werden auch Bakterien mit entfernt. Gleichzeitig lassen sich die Kunststoffborsten wesentlich besser abrunden, um Verletzungen vom Zahnfleisch zu vermeiden. Das ist bei Naturhaarborsten nicht der Fall, sodass diese das Zahnfleisch durchaus strapazieren können.
Die Handzahnbürste wie wir sie heute kennen
Vor ca. 1700 gab es die Handzahnbürste, wie wir sie heute kennen, noch gar nicht. Stattdessen wurden pinselartige Modelle aus Pferdehaar oder Schweinsborsten benutzt, welche jedoch als Luxusgut angesehen und daher von der Mehrheit der Menschen auch nicht verwendet wurde. Wenn überhaupt, erfolgte die Mundhygiene mit Hilfe eines Lappens oder schlichtweg durch das Ausspülen mit Wasser. Um ca. 1700 wurde jedoch eine erste Handzahnbürste erfunden, die den heute erhältlichen Modellen ähnelt – mit kurz geschnittenen Kuhborsten versehen, war sie erstmals hart genug, um Plaque erfolgreich zu entfernen. Die modernen Handzahnbürsten aus Kunststoff und mit Borsten aus Nylon kamen erst 1938 auf den Markt, und zwar durch den Chemiekonzern DuPont, der diese günstig und in Massen zugänglich machte.
» Mehr InformationenWas ist besser – Handzahnbürste oder elektrische Varianten?
Möchte man durch so manchen Zahnbürste Test oder Handzahnbürste Test erfahren, ob man lieber auf Handzahnbürsten oder elektrisch arbeitende Zahnbürsten setzen soll, erhält man nicht selten unterschiedliche Meinungen zum Thema. In der Regel lässt sich aber sagen, dass beide Varianten – ob mit Vibration oder ohne – den Plaque von Zahnoberflächen gleichermaßen gut entfernen. Durch die elektrischen Umdrehungen der Elektrozahlbürsten erhält man allerdings mehr Putzbewegungen in derselben Zeit, sodass man mit dieser Zeit sparen und effizienter vorgehen kann – jedoch kommt es immer auf die Putztechnik an, wie gut die Mundhygiene wirklich abläuft.
» Mehr InformationenAllerdings lässt sich zum Thema „Handzahnbürste oder Schallzahnbürste“ durchaus sagen, dass Schallzahnbürsten eine gründlichere Reinigung ermöglichen, da sie mit einer hohen Frequenz bewegt werden und durch diese und mit Vibration bewirken, dass Zahnpasta und Spucke im Mundraum fließend bewegt werden. Dadurch lassen sich auch Zahnzwischenräume und Zahnfleischtaschen durchspülen und reinigen, was herkömmliche Handzahnbürsten nicht schaffen. Dies gilt aber nur für Schallzahnbürsten mit sehr hohen Frequenzen, nicht für elektrisch arbeitende Varianten. Nachfolgend stellen wir Ihnen die Vor- und Nachteile aller drei Varianten noch einmal genauer gegenüber, damit Sie sich leichter für Ihren persönlichen Handzahnbürsten Testsieger entscheiden können.
Handzahnbürsten | Elektrische Zahnbürsten | Schallzahnbürsten |
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Was ist zusätzlich zur Handzahnbürste zu benutzen?
Da selbst ein Handzahnbürsten Testsieger nach dem Zahnbürste Test – selbst wenn er von bekannten Marken wie Oral-B und Philips stammt – nicht für die komplette und empfohlene Mundhygiene ausreicht, wird es für die optimale Mund Gesundheit noch notwendig, Zahnseide oder Interdentalbürsten und Mundwasser zu benutzen. Selbstverständlich ist auch die Zahnpasta selbst nicht zu vergessen, die bei der Zahnpflege benötigt wird. Doch warum benötigt man noch Zahnzwischenraumbürsten und Mundwasser, wenn man seine Gesundheit im Mundbereich so optimal wie möglich halten möchte?
» Mehr InformationenNach dem Zahnbürste Test oder Handzahnbürsten Vergleich weiß man in der Regel, dass mit einer herkömmlichen Handzahnbürste Interdentalräume und auch Zahntaschen nicht allzu gut erreicht werden können – oftmals schiebt man mit dieser sogar Plaque und Bakterien in verwinkelte Bereiche hinein. Eine Zahnzwischenraumbürste hilft nach dem Zähneputzen dabei, genau diese Plaquereste und Bakterien zu entfernen, da sie sonst zwischen den Zähnen schnell Keimherde bilden können, die zu Karies führen.
Tipp: Möchte man ganz sichergehen, dass selbst verbliebene, letzte Bakterien abgetötet werden, spült man mit dem Keim-tötenden Mundwasser hinterher. Dabei ist darauf zu achten, dass man sanft vorgeht – denn zu harte Interdentalbürsten mit der falschen Größe können das Zahnfleisch verletzen, woraufhin das Mundwasser beim Spülen stark brennen kann.
Die verschiedenen Handzahnbürsten auf dem Markt
Ob für Kinder, mit weichen, harten oder mittelstarken Borsten, mit Zungenreiniger oder gar mit verlängerten Borsten – nach dem Zahnbürste Test und Handzahnbürsten Vergleich gibt es eine Menge verschiedener Modelle und Marken im Shop zu entdecken, wenn man seine alte Handzahnbürste gegen eine neue Version ersetzen möchte. Zu den Marken, die man im Online Shop oder auch vor Ort entdecken kann, zählen dabei:
» Mehr Informationen- Elmex
- Aronal
- Oral-B
- Meridol
- Best
- Colgate
- Dontodent
- Sensodyne
Entscheidet man sich nach dem Handzahnbürste Test allerdings für eine elektrisch arbeitende Variante mit Batterie, kann man auf diese Hersteller setzen:
- Oral-B
- Philips (bekanntes Modell ist die Variante Sonicare)
- Dontodent
Ob Meridol Handzahnbürste, Curaprox Modell oder Philips Sonicare Variante – schaut man sich so manchen Preisvergleich und Handzahnbürste Test an, fällt auf, dass sich die Modelle preislich gesehen stark unterscheiden können. Doch heißt dies, dass man beim günstig Kaufen automatisch auch mit einer unzureichenden Qualität zu rechnen hat? Nach dem ein oder anderen Handzahnbürste Test wird klar, dass dem nicht so ist – praktische Eigenschaften, die bei teuren Modellen nämlich oft beworben werden, tragen nämlich nicht sonderlich zu einer besseren Mundhygiene bei. Hier kommt es ganz auf die eigene Putztechnik, Regelmäßigkeit und auch auf die Verwendung weiterer Hilfsmittel an. Wer sich nicht sicher ist, welche Curaprox oder Meridol Zahnbürste zu wählen ist, kann trotzdem Testberichte zu diesen von unabhängigen Prüfinstituten wie etwa der Stiftung Warentest einsehen, bevor er die Modelle zum Kauf in Betracht zieht.